Uwe Hager
Genährt durch Muttermilch von Mama Erika und Spinat von Oma Else wuchs ich schnell zur Kindergartenreife heran, wo mich Tante Annemie gut vor der gefürchteten Tante Ruht beschützte. Bereits hier kreuzten sich meine Wege mit einer gewissen Alexandra Reibold, ebenfalls mit Folgen. Ungefähr zeitgleich zu dem Moment, in dem ich den ersten Handball in die –wie der Name schon sagt- Hand nahm, befing mich auch der Wunsch, mit einem Akkordeon Gleiches zu tun. Beide Karrieren verliefen zunächst eher unspektakulär. Nach erfolgreichem Absolvieren der örtlichen Erziehungsanstalt schaffte ich den länderübergreifenden Transfer in das Bischöfliche Willigis Gymnasium nach Mainz – der Sprung an die Quelle des Frohsinns! Abgeschirmt von jeglicher Ablenkung weiblicher Natur konnte sich meine Intelligenz dort vollkommen ausbreiten, was schließlich mit dem Erreichen der Allgemeinen Hochschulreife endete. Diese in der Tasche führte mich mein weiterer Weg nach Darmstadt an die Technische Universität (die damals passend zur Reife noch Hochschule hieß), um diese als „Diplomingenieur für Bauwesen“ wieder zu verlassen. Zunächst zog es mich dann wieder an die Quelle des Frohsinns zurück, um bei der Wohnbau Mainz meine ersten Sporen als Bauleiter zu verdienen. Da mich aber auch meine Geburtsstadt nicht loslassen wollte (und weil außerdem jeder echte Ginsemer dort schafft), heuerte ich schließlich bei dem Autobauer mit dem Blitz an. Fortan begeisterten nicht nur dessen hervorragenden Fahrzeuge sondern auch noch alle europäischen Produktionsstätten, Entwicklungszentren und Gebäude sowie alle Liegenschaften jeglicher Art. Zu den anderen bereits erwähnten Folgen Folgendes: Dank meines Akkordeonspiels nahmen mich die beiden damals schon erfolgreichen TTC-Fastnachts-Aktiven Andy Mayer und Thomas Wucher trotz meines katastrophalen Fingersatzes überraschend in ihre Reihen auf – Näheres siehe "Altrheinstromer-Story", in der sich dann auch der Fastnachtsfreitag wieder findet. Die gewisse Alexandra Reibold heißt seit 12. August 1995 (Abschlusstag der denkwürdigen Festwochen!) Alex Hager und brachte in den Jahren 1997 und 2000 zwei außerordentlich gut gelungene Jungs mit Namen Timo und Paul zur Welt. Näheres zu den Beiden in Vers 3 unseres letzten Liedes der Kampagne 2007. Wenn ich nicht gerade Fastnacht mache, jogge ich öfter mal durch die Gegend, gehe fast immer mit der ganzen Family „uff die Nullfünf“ und wurstele oft an unserem Haus herum. Dazwischen bin ich mit Alex Hager´s famous Weltreisen on Tour und mache ein bisschen Vorstandsarbeit beim glorreichen TTC Ginsheim. So, das reicht jetzt aber mal wirklich von mir. Zum Abschluß noch mal vielen Dank für die tolle Stimmung die ihr immer die Säle zaubert, nur so macht´s auch auf der Bühne richtig Spaß!
Euer Uwe
| Thomas Wucher
Als echter und überzeugter Ginsheimer wurde ich am 27. Juli 1967 im schönen Mainz am Rhein geboren, so dass, das mit der Fastnacht wohl irgendwie vorbestimmt gewesen sein muß. Wie alles dann mit mir und den Altrheinstromern begann könnt ihr ja in unserer Altrheinstromer-Story lesen. Neben diesem leidenschaftlichen Hobby bin ich noch bei uns im hiesigen Tischtennis-Club TTC sehr aktiv und engagiert. Zusammen mit meiner Frau Tanja habe ich mir im Juni 2003 ein neues, exklusives Hobby namens Lucie zugelegt, welches ein paar Jahre später dann starke Unterstützung von Leni erhielt..... Ich hoffe wir sehen uns in der nächsten Kampagne mal irgendwo im Saal, auf, hinter oder neben der Bühne um ein Schwätzchen zu halten. Ansonsten Allen eine schöne Zeit, machts gut und HELAU !
Euer Thomas | Andreas Mayer
geboren wurde ich am 12.06.1968 in Mainz ...wo auch sonst.. und bin im schönen Ginsheim am Altrhein aufgewachsen. Dort habe ich die ersten musikalischen Schritte unternommen und Gitarre gelernt. Da mir das Singen schon immer Spaß gemacht hat wurde Dank der Unterstützung & Hilfe meiner Eltern (die bis heute nicht nachgelassen hat ----- Vielen Dank dafür !!), das Duo Andy und Sabine ins Leben gerufen. Nach erfolgreichen Kinderjahren schlug man nun berufliche Wege ein, und mit Thomas zusammen entstand anschliessend das Duo Andy & Thomas, welches gesanglich mit 2 Gitarren und Band-Unterstützung unterwegs war. Irgendwann einmal dachte man, es wäre schön, musikalisch unabhängig zu sein und auch ohne Band überall spielen zu können.... Darum sprach ich Uwe an, der ja Akkordeon spielte... Ich lernte noch schnell Kontrabass ... und so ...sind die Altrheinstromer entstanden. (mehr könnt Ihr in unserer Altrheinstromer-Story lesen) Neben diesem engagierten Altrheinstromerleben, gab es aber auch noch die ebenso wichtigen beruflichen Wege und so wurde der Weg nach Bayern angetreten. Trotz der Entfernung schlug das Herz für die Altrheinstromer, weshalb ich an jedem Fastnachtswochenende, die lange Reise über die Autobahn antrat um mit Thomas und Uwe als Altrheinstromer auf der Bühne stehen zu können. doch das ist nun wieder einfacher ... denn seit Sommer 2014 bin ich nun wieder zurück und wohne wieder in der Nähe von Mainz, glücklich und zufrieden mit meiner Frau Martina im schönen Rheinhessen in Heidesheim am Rhein. So treffen wir uns bestimmt einmal an Fastnacht vor auf oder hinter der Buehne ... wenn wir nicht gerade mit unserem vierbeinigen Hunde-Mädchen "Nala" mit dem Wohnmobil unterwegs sind ... Euer Andy
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